Jan Assmann

Ma'at

Gerechtigkeit und Unsterblichkeit im Alten Ägypten

Klappentext:

Kulturelle Phänomene sind ausserordentlich stabil und können sich über Jahrtausende hinweg trotz gesellschaftlicher und politischer Brüche mehr oder weniger unverändert erhalten. Das Alte Ägypten bildet in Jan Assmanns Buch Ma'at, das inzwischen als kulturwissenschaftlicher Klassiker gilt, den Ausgangspunkt dieser Überlegungen. "Ma'at" ist der Schlüsselbegriff altägyptischen Denkens und bedeutet "Wahrheit, Gerechtigkeit, Weltordnung". Anhand dieses Begriffs spürt Jan Assmann Denkformen des Alten Ägyptens auf und findet in ihnen den ersten Ursprung staatlich organisierter Formen menschlichen Zusammenlebens.

Über die Autorin / über den Autor:

Jan Assmann ist Professor em. für Ägyptologie an der Universität Heidelberg und Professor für allgemenine Kulturwissenschaft an der Universität Konstanz. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Historikerpreis (1998), dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa (2016) und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (mit Aleida Assmann, 2018). Bei C.H. Beck erschienen von ihm u.a. Das kulturelle Gedächtnis, Tod und Jenseits im Alten Ägypten, Exodus. Die Revolution der alten Welt sowie zuletzt Achsenzeit. Eine Archäologie der Moderne.

Preis: CHF 25.90
Sprache: Deutsch
Art: Taschenbuch
Erschienen: 2020 (1990)
Verlag: C.H. Beck
ISBN: 978-3-406-75672-6
Masse: 327 S.

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