Gustave Flaubert

Memoiren eines Irren

Klappentext:

Ein junger Bursche beobachtet unter den Sommergästen in Trouville eine Frau, die ihn fasziniert. Als er ihren Bademantel vor der Flut rettet und zurückbringt, verliebt er sich auf der Stelle. Maria jedoch ist zehn Jahre älter als er, hat einen Mann und eine kleine Tochter. Mit ungeheurer Leidenschaft erzählt der junge Flaubert in seinem ersten Roman die eigene Geschichte, die ihn für ein Leben geprägt hat.

In der Neuübersetzung von Elisabeth Edl, mit Jugendbriefen und einem Kommentar, der den biografischen Hintergrund farbig sichtbar macht, sind die Memoiren eines Irren das Selbstporträt eines Künstlers als junger Mann, der zu seinem 200. Geburtstag als einer der Grössten gefeiert wird.

Über die Autorin / über den Autor:

Gustave Flaubert, geboren 1821 in Rouen besuchte zuerst die Schulen in seiner (durch Madame Bovary berühmt gewordenen) Vaterstadt, studierte eher lust- und erfolglos die Rechte in Paris und musste sich dann aufgrund eines rätselhaften Nervenleidens aus jeder Berufstätigkeit zurückziehen. Er lebte in strenger schriftstellerischer Askese in Rouen, unternahm immer wieder Reisen in Europa, nach Nordafrika und dem Nahen Osten und starb 1880 im Alter von 59 Jahren. Flaubert war unerbittliche Präzision in der Kunst wichtiger als überhitzte Inspiration und das Suchen nach bisher unbeschriebenen Aspekten der Wirklichkeit wesentlicher als romantische Gefühlsdarstellung.

Preis: CHF 38.90
Sprache: Deutsch (aus dem Französischen von Elisabeth Edl)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2021
Verlag: Hanser
ISBN: 978-3-446-26845-6
Masse: 240 S.

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