Delphine Horvilleur

Wie geht's?

Miteinander sprechen nach dem 7. Oktober

Klappentext:

Mit dem Massaker vom 7. Oktober bricht Delphine Horvilleur der Boden unter den Füßssen weg. Sie, deren Aufgabe als Rabbinerin es ist, das Leid anderer Menschen mit Worten zu lindern, Brücken der Verständigung zu bauen, fällt in einen Zustand ohnmächtigen Schmerzes.

In einem mitreissenden inneren Gespräch – etwa mit ihren Grosseltern, mit Antirassisten, mit ihren Kindern, mit dem Messias – geht Horvilleur auf sehr persönliche Weise dem jahrtausendealten Antisemitismus auf den Grund, aus dem sich ihre Angst speist. Sie umkreist ihn aus immer wieder neuen Perspektiven und setzt dem jede Menschlichkeit untergrabenden Hass den Glauben an die Kraft des Miteinandersprechens entgegen, den Aufruf zum Dialog.

Ein essenzieller Text, der klarmacht: Nur wenn wir offen dafür bleiben, den Schmerz der anderen wahrzunehmen, ist Hoffnung möglich.

Über die Autorin / über den Autor:

Delphine Horvilleur, geboren 1974 in Nancy, ist Rabbinerin, dreifache Mutter und die Leitfigur der Liberalen Jüdischen Bewegung Frankreichs (MJLF). Auf Deutsch erschienen von ihr Überlegungen zur Frage des Antisemitismus (2020) und Mit den Toten leben (2022).

Nicola Denis, 1972 geboren, übertrug u.a. Werke von Éric Vuillard und Olivier Guez sowie Alexandre Dumas und Honoré de Balzac ins Deutsche. Für ihre Übersetzungen erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien, 2022 erschien ihr literarisches Debüt Die Tanten.

Preis: CHF 27.90
Sprache: Deutsch (aus dem Französischen von Nicola Denis)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2024
Verlag: Hanser
ISBN: 978-3-446-28174-5
Masse: 128 S.

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