Gertrude Stein

Autobiografie von Alice B. Toklas

Klappentext:

In der 1933 erschienenen Autobiografie von Alice B. Toklas schildert Gertrude Stein ihr Leben aus Sicht ihrer langjährigen Gefährtin, Muse und Sekretärin Alice Babette Toklas – ein Kunstgriff, um offener über sich selbst erzählen zu können. Im Mittelpunkt stehen ihre zahlreichen Begegnungen und Freundschaften mit einigen der berühmtesten Künstler und Intellektuellen der Zeit: Pablo Picasso, Georges Braque, Henri Matisse, Djuna Barnes, Guillaume Apollinaire, Marie Laurencin, Ernest Hemingway, F. Scott Fitzgerald, Man Ray, Tristan Tzara und viele andere trafen sich samstagsabends in Steins Salon in der Rue de Fleurus 27. Das Werk, vefasst in Steins unverwechselbarem Stil, ist eine faszinierende Chronik der Pariser Avantgarde, voller kurioser kleiner Geschichten und Anekdoten, die nach Cesare Pavese "so unwahrscheinlich sind, dass sie zweifellos wahr sein müssen, und so wahrscheinlich, dass sie wie erfunden wirken ... In diesem Spiel mit Spiegelungen liegt das köstliche Geheimnis dieser Prosa."

In ihrer Modernität und Lebendigkeit lässt sich diese Prosa in der Übersetzung von Roseli und Saskia Bontjes van Beek bis heute bestens nachvollziehen.

Über die Autorin / über den Autor:

Gertrude Stein, geboren 1874 in Alleghany, Pennsylvania, studierte 1893 bis 1900 in Baltimore Philosophie bei William James, brach ihr anschliessendes Medizin- und Psychologiestudium ab und ging nach Europa. 1903 siedelte sie nach Paris über und eröffnete gemeinsam mit ihrem Bruder Leo Stein ihren literarischen Salon in der Pariser Rue de Fleurus 27, der zum legendären Zentrum der Pariser Avantgarde wurde und den sie viele Jahre lang gemeinsam mit ihrer Lebensgefährtin und Sekretärin Alce B. Toklas führte. Gertrude Stein starb 1946 in Paris.

Preis: CHF 33.90
Sprache: Deutsch (aus dem Englischen von Roseli und Saskia Bontjes van Beek)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2021 (1933)
Verlag: ebersbach & simon
ISBN: 978-3-86915-235-6
Masse: 335 S.

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