Kristin Ross

Luxus für alle

Die politische Gedankenwelt der Pariser Kommune

Klappentext:

Nur 72 Tage bestand die Pariser Kommune im Frühjahr 1871, bevor ein blutiges Massaker sie beendete. In ihrem mitreissenden Essay befragt Kristin Ross das historische Ereignis auf seine zukunftsweisende Kraft: Indem sie mit der politischen Gedankenwelt der Kommunarden auch das rekonstruiert, was in diesem kurzen Zeitraum keine Chance auf Verwirklichung bekam, enthüllt sie die erstaunliche Modernität der "Himmesstürmer von Paris" (Marx).

So entsteht ein dichtes, mehrere Kontinente und Dekaden umfassendes Bild, in dem sich Fragen von Ästhetik und Arbeit, von Gleichheit und Demokratie, von industrieller Entwicklung und Ökologie verschränken. Dabei wird auch deutlich, wieso das Denken der Kommune noch in den sozialen Kämpfen der Gegenwart nachhallt.

Über die Autorin / über den Autor:

Kristin Ross ist emeritierte Professorin für Vergleichende Literaurwissenschaft an der New York University. Zu ihren Veröffentlichungen gehören Fast Cars, Clean Bodies. Decolonization and the Reordering of French Culture und May '68 and Its Afterlives.

Felix Kurz übersetzt vorwiegend wissenschaftliche Literatur, Essays und Sachbücher aus dem Englischen und Französischen. Für Matthes & Seitz Berlin hat er zuletzt Denken in einer schlechten Welt von Geoffroy de Lagsnerie ins Deutsche übertragen.

Preis: CHF 28.90
Sprache: Deutsch (aus dem Englischen von Felix Kurz)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2021 (2015)
Verlag: Matthes & Seitz
ISBN: 978-3-7518-0324-3
Masse: 204 S.

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