Pierre Lemaitre

Spiegel unseres Schmerzes

Klappentext:

In Frankreich scheint die Zeit stillzustehen. Schon im September 1939 haben Frankreich und Grossbritannien dem Deutschen Reich den Krieg erklärt, doch seitdem: nichts. Während sich an der Maginotlinie die feindlichen Truppen gegenseitig belauern, geht für die Bewohner von Paris der Alltag weiter. Man sitzt im Café, plaudert und spekuliert über die Zukunft. So auch bei Monsieur Jules, dem Restaurant in Montmartre, in dem die Lehrerin Louise an den Wochenenden kellnert.

Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Louise wird mit einer unliebsamen Enthüllung konfrontiert, die ihr Leben auf den Kopf stellt, während der junge Soldat Gabriel mit den Konsequenzen einer überraschenden Beförderung zu kämpfen hat. Überrumpelt wird auch der Rest Frankreichs – und zwar von der deutschen Wehrmacht, die die Maginotlinie durchbrochen hat und Kurs auf Paris nimmt. Dann bricht Chaos aus, und nichts ist mehr so, wie es einmal war ...

Über die Autorin / über den Autor:

Pierre Lemaitre wurde 1951 in Paris geboren. Sein 2014 erschienenes Buch, Wir sehen uns dort oben, wurde mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet. Sein  neuer Roman, Spiegel unseres Schmerzes, stand in Frankreich wochenlang auf Platz 1 der Bestsellerliste und bildet den Höhepunkt einer hochgelobten Romantrilogie, die mit Wir sehen uns dort oben seinen Anfang nahm.

Tobias Scheffel, 1964 in Frankfurt am Main geboren, hat unter anderem Albert Camus, Fred Vargas, Georges Perec und Léon Werth übersetzt. 2005 wurde er mit dem Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis ausgezeichnet.

Preis: CHF 33.90
Sprache: Deutsch (aus dem Französischen von Tobias Scheffel)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2020 (2019)
Verlag: Klett-Cotta
ISBN: 978-3-608-98361-6
Masse: 480 S.

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