Colin Niel

Unter Raubtieren

Klappentext:

Martin arbeitet als Ranger im Nationalpark Pyrenäen. Unermüdlich ist er auf der Suche nach Cannellito, dem vermutlich letzten Pyrenäenbären, von dem seit Monaten jede Spur fehlt. Als glühender Tierschützer verfolgt er in seiner Freizeit Jäger in den sozialen Medien, um sie an den Pranger zu stellen. Als er auf ein Foto stösst, das eine junge Frau mit Jagdbogen vor einem erlegten afrikanischen Löwen zeigt, ist er fest entschlossen, sie zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Es beginnt ein atemloses Jagdgeschehen zwischen den Pyrenäen und Namibia, das durch tragische Verknüpfungen in einem Drama für alle gipfelt.

Colin Niel legt grossartige Fährten und vereint schier unerträgliche Spannung mit poetischen Landschaftsbeschreibungen. Ein scharfsinniger Ökothriller, der die Gefahren des Klimawandels, des Jagdtourismus ebenso wie den Fanatismus von Naturschützern aufzeigt.

Über die Autorin / über den Autor:

Colin Niel, geboren 1976 in Clamart, ist eine der grossen Stimmen des französischen Roman noir. Nach einem Studium der Evolutionsbiologie und Ökologie arbeitete er zunächst als Agrar- und Forstingenieur im Bereich Biodiversität, u.a. mehrere Jahre in Französisch-Guayana. Mit einer vierteiligen guayanischen Serie, die vielfach ausgezeichnet wurde, gelang ihm der Durchbruch als Autor. Sein Roman Seules les bêtes (deutsch: Nur die Tiere) wurde von Dominik Moll fürs Kino verfilmt. Heute lebt Colin Niel als Schriftsteller in Marseille.

Preis: CHF 30.00
Sprache: Deutsch (aus dem Französischen von Anne Thomas)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2021 (2020)
Verlag: Lenos
ISBN: 978-3-03925-013-4
Masse: 403 S.

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