Laurent Petitmangin

Was es braucht in der Nacht

Klappentext:

Fus und Gillou, 10 und 7, sind sein ganzer Stolz. Doch dann stirbt seine Frau, und er steht allein da mit seinen Jungs. Die Arbeit als Monteur bei der Staatsbahn SNCF, Haushalt, Erziehung: Er gibt sein Bestes, bringt die Jungs zum Fussball, zeltet mit ihnen in den Ferien. Die ersten Jahre läuft alles einigermassen glatt. Nur Fus wird in der Schule schlechter, sodass er schliesslich nicht in Paris studieren kann. Der Vater tröstet sich damit, dass zwischen ihnen alles beim Alten bleibt – bis er entdeckt, dass der 20-Jährige mit einer rechtsextremen Clique rumhängt.

Wie fühlt man sich, wenn das eigene Kind in falsche Kreise gerät, die eigenen Werte verrät? Was kann man tun? Eine Tragödie zwingt den Vater zu einer Antwort.

Über die Autorin / über den Autor:

Laurent Petitmangin, 1965 in Lothringen geboren, stammt aus einer Bahnarbeiterfamilie. Nach dem Studium in Lyon begann er für die Air France zu arbeiten, u.a. in London, Los Angeles und Amsterdam. Heute wohnt er mit seiner Familie im Umland von Paris. Sein Romandebüt Was es braucht in der Nacht wurde mit über 20 Literatur- und Leserpreisen ausgezeichnet, erschient weltweit in einem Dutzend Sprachen und wird verfilmt.

Holger Fock und Sabine Müller übersetzen seit 25 Jahren gemeinsam französische Literatur, zuletzt Patrick Deville und Mathias Énard. 2011 wurden sie für ihr gemeinsames Werk mit dem Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis ausgezeichnet.

Preis: CHF 28.90
Sprache: Deutsch (aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2022 (2020)
Verlag: dtv
ISBN: 978-3-423-29012-8
Masse: 157 S.

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