Aktuelle Veranstaltung

Di, 14.05.2024Fr, 14.06.2024

Exposition «IMAMOU»

Au commencement était l’eau. Arts, littérature et spiritualités d’Haïti

Ausstellung-Haiti-Helveticum


Ort:
Université de Zurich, bibliothèque du département des langues et littératures romanes, Zürichbergstrasse 8, 8032 Zürich

Artistes exposées : Laura Arminda Kingsleycall, Sasha Hubercall, et Tessa Marscall
En collaboration avec le Collegium Helveticum, la Chaire de littérature française et de l’histoire de la philologie romane (Prof. Ursula Bähler) du Romanisches Seminar de l’UZH, Auxartsetc., L'Alliance Française de Zurich, ASAZ, Zentrum für literarische Gegenwart UZH

Dans le vodou haïtien, Agwe est le maître des flots de la mer. Il est le protecteur des marins ou des pêcheurs et des bateaux mais aussi des animaux et des végétaux qui vivent dans la mer. Son navire, IMAMOU, est dit de transporter les âmes des morts dans l'au-​delà. Il a créé les larmes d'eau salée pour pleurer les défunts, et aidé les âmes des personnes qui ont subi des crimes contre l'humanité lors de la traite des esclaves. Les fêtes d’Agwe se déroulent sur le rivage où l’on porte à l’eau le bateau dans une procession symbolique.
En prenant le bateau mystique d’IMAMOU comme point de départ, cette exposition s’intéresse aux expressions artistiques et littéraires des spiritualités haïtiennes liées à la mer, au départ, à la navigation et au (re)commencement. Quelles histoires racontent les eaux ? Quelles images, quels textes et quels rites permettent aux Haïtien-​ne-s de (re)nouer avec les ancêtres et avec la nature, de soigner les traumas individuels et collectifs de la violence coloniale passée, et de faire face aux exigences quotidiennes comme les instabilités politiques, les mouvements des terres et des corps, et les effets du réchauffement climatique qui transforment l’écosystème maritime ?

Vorschau

Hagmann
Mi, 22.05.2024, 19:00 Uhr

Sabine Hagmann: an immediate beauty remix – adventures in time and space and colour

Vernissage

Ort:
Buchhandlung mille et deux feuilles, Glasmalergasse 6, 8004 Zürich
Weitere Informationen

Ab 19 Uhr kann das neue Buch von Sabine Hagmann, an immediate beauty remix – adventures in time and space and colour angeschaut werden. Die Künstlerin hält flüchtige Momente, Formationen von Licht, Farben und Bewegungen, mit Fotografie fest. Aus der fortlaufenden Sammlung des immediate beauty Archivs kombiniert sie Bilder zu assoziativen remixes. Das Buch erscheint im Mai 2024 im Vexer Verlag St. Gallen/Berlin.

Um 19.30 Uhr wird die Kuratorin Susann Wintsch eine Einführung zum Buch machen.

Supino
Do, 23.05.2024, 19:00 Uhr

"Ich kann es kaum erwarten, zurückzukehren." Italien und die Schweiz im Werk von Franco Supino.

Gespräch in italienischer Sprache mit Simultanverdolmetschung ins Deutsche. Lesung von Leonardo Nigro auf Deutsch.

Ort:
Pfarrei Bruder Klaus Zürich, Pfarreisaal, Milchbuckstr. 73, 8057 Zürich
Weitere Informationen

Franco Supino veröffentlichte seine ersten Texte in Anthologien und Zeitschriften, als er noch zur Schule ging. Zwischen 1983 und 1990 schrieb er mehrere Reportagen, Radiogeschichten und ein Hörspiel für Schweizer Radio DRS. Sein erster Roman, Musica Leggera, erschien 1995. Seither hat er fünf weitere Romane veröffentlicht, zwei davon über das Schicksal von Künstlern: Ciao amore, ciao zum Beispiel basiert auf dem Leben der französisch-italienischen Sängerin Dalida. Sein neuester Roman Spurlos in Neapel ist ein "Experiment zur eigenen Biographie" (literaturkritik.de) und ein "meisterhaft komponierter Grossstadtroman" (Beat Mazenauer). In den letzten Jahren hat er sich der Literatur für Kinder (fünf veröffentlichte Bücher) und junge Erwachsene (zwei Kurzgeschichten und ein Roman) gewidmet.

Gespräch in italienischer Sprache mit Simultanverdolmetschung ins Deutsche. Lesung von Leonardo Nigro auf Deutsch.

Freier Eintritt, begrenzte Plätze. Die Anmeldung ist möglich über das Formular "prenota evento" weiter unten auf dieser Seite. Wichtig: 1 Person= 1 gültige E-Mail-Adresse.

Bei Fragen oder Unklarheiten: Tel. 044 202 48 46. Um Ihre Anmeldung zu stornieren, schreiben Sie bitte an iiczurigo@esteri.it

Weitere Informationen (auf Italienisch) hier.

Und so blieb man eben für immer
Do, 23.05.2024, 19:30 Uhr

«Und so blieb man eben für immer»

Gespräch mit Sabrije Asani Krasniqi, Arzije Asani, Ayse Yavas und Vincenzo Todisco. Moderation: Shqipe Syleimani

Ort:
Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich
Weitere Informationen

Wie prägt die Geschichte der Eltern die Kinder und umgekehrt? Wie findet man über die Generationen hinweg eine Sprache für das Erlebte und macht es allenfalls sogar zum Gegenstand von Kunst? Darüber sprechen an diesem Abend eine Videografin, eine Fotografin und ein Autor.

Der Band «Und so blieb man eben für immer» (re:sonar Verlag 2024, hrsg. von Jehona Kicaj und Carl Philipp Roth) erzählt Geschichten von Gastarbeiter*innen und ihren Kindern. Eine davon ist diejenige von Sabrije Asani Krasniqi und ihrer Tochter Arzije Asani, die als schweizerisch-kosovarische Fotografin, Autorin und Videografin in Zürich lebt. Wie prägt die Geschichte der Eltern die Kinder und umgekehrt? Wie findet man über die Generationen hinweg eine Sprache für das Erlebte und macht es allenfalls sogar zum Gegenstand von Kunst? Darüber werden an diesem Abend auch noch zwei weitere Gäste sprechen: Ayse Yavas hat in der Fotoausstellung «Und dann fing das Leben an» die Geschichte ihres Vaters aufgegriffen, der einer der ersten türkischen Arbeitsmigranten in der Schweiz war. Und Vincenzo Todisco, Sohn italienischer Einwanderer, erzählt in dem Roman «Das Eidechsenkind», wie Einwandererfamilien oft brutal auseinandergerissen worden sind.

Tickets

Do, 30.05.2024, 19:00 Uhr

Der Afrik

Lesung und Gespräch mit Sven Recker

Ort:
Buchhandlung mille et deux feuilles
Weitere Informationen

Sven Reckers eindrücklicher Roman basiert auf der Auswanderungsgeschichte der Armen aus Pfaffenweiler im Schwarzwald 1853. Er hat eine ganz eigene poetische Sprache gefunden, um über diese Ausgrenzung zu erzählen.

Reservation über info@milleetdeuxfeuilles.ch oder 044 291 11 33 möglich. Eintritt 15 Franken.

Erich-Pfeil
So, 09.06.2024, 20:00 Uhr

«Ciao Amore, ciao»

Eine musikalische Lesereise mit 100 Songs durch Italien mir Eric Pfeil

Ort:
Kaufleuten, Festsaal, Zürich
Weitere Informationen

Italien und die Musik: In keinem anderen Land hat die Musik einen vergleichbaren Stellenwert. Mehr als jede andere Kunst ist sie in der Lage, das Land zu erklären und alle tausendfach gestellten Fragen zu beantworten.

Entlang von herzergreifenden Canzoni und unwiderstehlichen Ohrwürmern erzählt Eric Pfeilin seinem  neuen musikalischen Reiseführer Ciao Amore, ciao – Mit 100 neuen und alten Songs durch Italien an der Zerrissenheit eines Landes zwischen Dolce Vita und undurchdringlicher Bürokratie, vom Erbe Silvio Berlusconis, von der Mafia und gesellschaftlichem Aufbruch, der Erfolgsgeschichte von Italiens uncoolster Band und immer wieder von der Liebe. Es erwartet uns ein durch und durch musikalischer Abend voller Italianità: Es wird gelesen, gesungen und vielleicht sogar mitgeschunkelt. Buon divertimento!

Eric Pfeil, geboren 1969, ist ein gefragter TV-Autor. Zudem schreibt u.a. für FAZ und Rolling Stone über Film, Literatur sowie über Popmusik und ihre Folgen. Azzuro, sein erster Reiseführer ohne Sehenswürdigkeiten wurde 2022 von Kritik und Publikum gleichermassen gefeiert und stand wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste.

Tickets

Né pour partir
Mi, 12.06.2024, 19:30 Uhr

Né pour partir

Conférence avec Azouz Begag

Ort:
Buchhandlung mille et deux feuilles, Glasmalergasse 6, 8004 Zürich
Weitere Informationen

Dans le cadre des rencontres littéraires "D'une rive à l'autre: histoires en partage" l'association Djelbana reçoit Azouz Begag, écrivain, sociologue et ancien Ministre français, pour Né pour partir – Récit de Mamadou, migrant mineur de Guinée (Milan, 2023).

Ce récit, c'est celui de Mamadou Sow, un jeune homme qui quitte son village de Guinée à l'âge de 15 ans pour rejoindre la France dans l'espoir d'y trouver des médicaments pour soigner son père atteint d'un cancer. Il parcourt 10'000 km et franchit autant d'obstacles, à travers le Mali, l'Algérie, la Libye.  Alors que le radeau sur lequel il traverse la Méditerranée subit une avarie, il sera sauvé par la Croix Rouge.

Rencontré lors d'un atelier d'écriture, Azouz Begag raconte son histoire.