Geoffroy de Lagasnerie

3. Ein Leben ausserhalb

Lob der Freundschaft

Klappentext:

Freundschaft lässt sich weder beschliessen noch vertraglich regeln. Sie entzieht sich der gesellschaftlichen Ordnung, die Paarbeziehung und Familie ins Zentrum stellt. Darin besteht ihre subversive Kraft als Ort der Zugehörigkeit, der Identität und Kreativität.

Mit Didier Eribon und Édouard Louis entwickelte Geoffroy de Lagasnerie eine Freundschaft, der er in diesem Buch ein bewegendes Porträt widmet. Sie ist der Ausgangspunkt für seine Gedanken über die Rolle von Freundschaft in Politik und Gesellschaft, über die Möglichkeiten, freiere Lebensformen zu entfalten und uns immer wieder neu zu entwerfen. Von Aristoteles über Montaigne und Michel Foucault hat sich eine Philosophie der Freundschaft entwickelt, die Geoffroy de Lagasnerie auf persönliche und originelle Weise fortschreibt.

Über die Autorin / über den Autor:

Geoffroy de Lagasnerie zählt zu den wichtigsten Intellektuellen Frankreichs. Er ist Professor für Philosophie und Soziologie an der École nationale supérieure d'arts in Paris-Cergy. Seine Bücher, hauptsächlich zur politischen, Sozial- und Rechtsphilosophie, sind in zahlreiche Sprachen übersetzt, darunter in Deutsch Die Kunst der Revolte (2016), Verurteilen (2017), Denken in einer schlechten Welt (2019) und zuletzt Die unmögliche Kunst (2022). 2016 erhielt er den Prix de l'Écrit Social. Geoffroy de Lagsnerie lebt in Paris.

Preis: CHF 35.50
Sprache: Deutsch (aus dem Französischen von Andrea Hemminger)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2023
Verlag: Fischer
ISBN: 978-3-10-397575-8
Masse: 205 S.

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