Jürgen Wertheimer

Weltsprache Literatur

Die Globalisierung der Wörter

Klappentext:

Eine Weltreise durch literarische Texte. Verkehr, Bildung, Märkte, Politik – alles ist in globale Bewegung geraten. "Weltliteratur", wie sie hier verstanden wird, repräsentiert einen basisdemokratischen Prozess der Fremd- und Selbsterfahrung – zumeist am äussersten Rand des Erlaubten und Denkbaren. "Weltliteratur" wird als "Weltsprache Literatur" verstanden, als "world wide web" aus Geschichten, Motiven und Figuren. Ein Netz, in das sich alle Autor*innen einschreiben, und das Kontakte und Begegnungen quer durch Raum und Zeit ermöglicht.

Fast alles, was wir über die wichtigen Dinge der Welt wissen, wissen wir aus den Geschichten, die wir über sie erzählen. Und viele erfundene Figuren sind längst zu Bewohnern der Wirklichkeit geworden. Eine Welt ohne Antigone und Emma Bovary, ohne Werther und Macbeth, Christa T., Krishna und die Familie der Buendias ist kaum vorstellbar.

Über die Autorin / über den Autor:

Jürgen Wertheimer ist Komparatist und Literaturwissenschaftler in Tübingen. Viele Buchpublikationen. Zuletzt: Vertrauen – ein riskantes Gefühl und Don Quijotes Erben. Die Kunst des europäischen Romans.

Preis: CHF 26.90
Sprache: Deutsch
Art: Broschiertes Buch
Erschienen: 2018
Verlag: konkursbuch
ISBN: 978-3-88769-461-6
Masse: 441 S.

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