Holger Gzella

Aramäisch

Weltsprache des Altertums

Klappentext:

Die aramäische Sprache ist ein Wunder: Ganz ohne militärische Eroberungen wurde sie im ersten Jahrtausend v. Chr. zur Verwaltungssprache des persischen Grossreichs und damit zur ersten Weltsprache überhaupt. Holger Gzella, weltweit einer der besten Kenner des Aramäischen, erklärt, warum sich Sprache und Schrift eines politisch unbedeutenden Territoriums von Nordafrika bis Indien durchsetzten konnte und wie es zu einem zweiten Wunder kam: In der Weltsprache Aramäisch wurden Schriften mit einer universalen Botschaft verfasst, die aus lokalen Kulten die ersten Weltreligionen machten. Das anschaulich geschriebene Buch lässt auf faszinierende Weise das unsichtbare Gewebe erkennen, das die Kultur des Altertums geprägt hat und die grossen Religionen bis heute verbindet.

Über die Autorin / über den Autor:

Holger Gzella ist Ordinarius für Alttestamentliche Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er gehört weltweit zu den renommiertesten Experten für die aramäische Sprache, hatte von 2005 bis 2019 den Lehrstuhl für Hebräisch und Aramäisch an der Universität Leiden inne und ist Ordentliches Mitglied der Academia Europaea sowie der Königlich-Niederländischen Akademie der Wissenschaften.

Preis: CHF 47.90
Sprache: Deutsch
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2023
Verlag: C.H. Beck
ISBN: 978-3-406-79348-6
Masse: 480 S.

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