Noa Yedlin

Unter Freunden stirbt man nicht

Klappentext:

Nur noch wenige Tage bis zur Verkündung des Nobelpreises für Wirtschaft. Die Freunde des charmanten und doch etwas arroganten Professors Avischai sind aufgeregt, denn ihr Freund – so munkelt man – ist einer der Nominierten. Wäre da nicht die unglückliche Tatsache, das Avischai ausgerechnet jetzt unerwartet stirbt, allein in seiner Wohnung, ganz ohne Vorwarnung. Als seine Freunde ihn dort finden, hecken sie einen Plan aus: Sie müssen unbedingt verhindern, dass die Öffentlichkeit Wind davon bekommt. Denn mit dem Nobelpreis verhält es sich so: Stirbt man vor der Verkündung des Stockholmer Komitees, war's das – Nobelpreis ade.

Während die Freunde nichts unversucht lassen und sich dabei in die unmöglichsten, halsbrecherischsten Situationen bringen, kommen lang gehütete Geheimnisse, vertuschte Ängste, nagende Selbstzweifel zutage. Was haben sie alle, mit über sechzig, in ihrem Leben erreicht? Welche Taten vollbracht, welche Opfer gebracht? Was zählt ein ganzes Leben, wenn es nicht mit einem Nobelpreis gekürt wird? Unschätzbar viel, wie sich herausstellt, vor allem, wenn man es mit Freunden teilt.

Über die Autorin / über den Autor:

Nora Yedlin ist eine israelische Schriftstellerin und Trägerin des Sapir-Preises. Ihre Werke werden regelmässig verfilmt, im deutschsprachigen Raum zuletzt ihr Roman Unter Freunden stirbt man nicht unter demselben Titel (RTL+). Ihr von der Kritik gefeierter Roman Leute wie wir wurde in Israel ein Bestseller.

Preis: CHF 34.00
Sprache: Deutsch (aus dem Hebräischen von Helene Seidler)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2023 (2016)
Verlag: Kein & Aber
ISBN: 978-3-0369-5899-6
Masse: 463 S.

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