René Char

Rückkehr stromauf

Gedichte zwischen 1964 bis 1975

Klappentext:

Rückkehr stromauf versammelt von Peter Handke ins Deutsche übertragene Gedichte, die Char während der Jahre 1964 bis 1975 verfasste. Seine Aphorismen und Fragmente sind geprägt von Wahrnehmungen des Lichtes und der Dunkelheit, sie beschreiten Wege ins Undeutliche, Nicht-Greifbare, sie entziehen sich einer eindeutigen Auslegung und lassen gleichzeitig René Chars glühenden Drang zu Freiheit und Selbstbestimmung aufscheinen.

Der mit André Breton und Paul Éluard befreudete Char zählte sich zunächst zum Kreis der Surrealisten und widmete sich später den philosophischen Schriften Heideggers, den er mehrmals nach Frankreich einlud. Er stand mit zahlreichen Malern in Kontakt und arbeitete mit einigen eng zusammen, so mit Henri Matisse, Juan Gris oder Georges Braque, die seine Gedichte illustrierten. 1983 wurde Chars Gesamtwerk in die prestigeträchtige Bibliothèque de la Pléiade aufgenommen, er gilt als einer der einflussreichsten Dichter Frankreichs.

Über die Autorin / über den Autor:

René Char wurde am 14. Jun 1907 in Isle-sur-Sorgue geboren. Er stand dem Surrealismus sehr nahe und engagierte sich aktiv in der Résistance im Zweiten Weltkrieg. Von 1945 an widmet er sein Leben einem poetischen Werk, das ihm eine internationale Leserschaft bescherte. Er starb am 19. Februar 1988 in Paris.

Preis: CHF 20.50
Sprache: Französisch, Deutsch (aus dem Französischen von Peter Handke)
Art: Taschenbuch
Erschienen: 2017
Verlag: Suhrkamp
ISBN: 978-3-518-46902-6
Reihe: Französische Bibliothek
Masse: 222 S.

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